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Alma - Der Film

Teil 1: In meines Vaters Garten

Alma Mahler-Werfel hat an ihrem 117. Geburtstag die Freunde ihres Lebens zu sich in den Prachtbau des ehemaligen Sanatoriums Purkersdorf bei Wien
geladen, um mit ihnen diesen Ehrentag zu feiern. Fotoreporter und
Fernsehteams interviewen die Gäste, Almas Ehemänner und Liebhaber
erscheinen.

Plötzlich tauchen drei junge Mädchen auf, von denen jede behauptet, sie sei
die einzig wahre »junge« Alma. Große Verwirrung. Almas major domus, der
Alma­Maniac, versucht mit Hilfe von Lessings Ringparabel das Rätsel zu
lösen.

Der erste Teil beschreibt sodann die Beziehung Almas zum Komponisten Gustav
Mahler, der Bruch mit ihren Freunden, dem Burgtheaterdirektor Max Burckhard, dem Maler Koloman Moser, der ihr den ersten Kuß raubte und die schmerzliche Trennung von ihrem Musiklehrer Alexander Zemlinsky, ihrem ersten Liebhaber. Ihrer Heirat mit Mahler muß Alma ihre eigene Laufbahn als Komponistin opfern.

Nach neun Jahren Ehe voll Entbehrungen und Enttäuschungen lernt Alma bei
einem Kuraufenthalt den jungen deutschen Architekten Walter Gropius kennen
und verliebt sich in ihn. Die Konfrontation mit dem Nebenbuhler Gustav Mahler läßt einen völlig zerstörten Mahler zurück, der Trost und Heilung in einer Analyse bei Sigmund Freud sucht. Der Trauermarsch aus Mahlers 5. Symphonie geleitet hinaus in den Garten, wo in einem großen Leichenzug Mahlers Sarg zu Grabe getragen wird. Damit scheint der Weg für ein Leben mit Walter Gropius frei.

Die Geschichte einer der bemerkenswertesten Persönlichkeiten des 20.
Jahrhunderts spannt sich vom Wien der Jahrhundertwende bis ins Amerika der
sechziger Jahre, wo Alma Mahler wie eine gestürzte Königin im Exil Hof hielt. Das Genie eines Mannes wirkte auf sie so faszinierend wie auf andere Frauen das Geld. Ihre Kunstleidenschaft und ihre Leidenschaft für Künstler waren eine Einheit. Zeitgenossen nannten sie respektlos die "Witwe der vier Künste", denn Musik, Architektur, Malerei und Literatur ­ das hieß: ein Blatt mit vier Assen.

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