A SHOW BIZ ANS ENDE
Paulus Mankers 'Alma' auf Schloss Petronell
Es war einmal eine Königsidee, als Paulus Manker gemeinsam
mit dem israelischen Schriftsteller Joshua Sobol das Polydrama
"Alma - A Show Biz ans Ende" kreierte. Was 1996
als Auftragswerk der Wiener Festwochen im Sanatorium Purkersdorf
begann, ist mittlerweile um den halben Globus gereist.
Nach Stationen in Venedig, Lissabon und Los Angeles ist die
Kultproduktion heuer zum 10jährigen Jubiläum heimgekehrt.
Und wieder ist es Regisseur und Kokoschka-Darsteller Paulus
Manker gelungen, die vorhergehenden Aufführungen zu toppen.
Mit dem märchenhaften Renaissance-Schloss Petronell
im niederösterreichischen Carnuntum hat er eine Idealkulisse
gefunden, um das aufregende Leben und die exzessiven Lieben
der Alma Mahler-Gropius-Kokoschka-Werfel in Szene zu setzen.
Mit dieser Jubiläumsausgabe will der besessene Theatermacher
seine erfolgreiche Produktion beschließen. Am Freitag
war Premiere.
TREFFPUNKT KULTUR hält Rückschau und zeigt Highlights
aus der Jubiläums-Produktion.
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