Privatklage
Christian Zeller gegen Paulus Manker vom 27. Februar 2024
Der
Besitzer des Südbahnhotels am Semmering, Christian Zeller, hat Paulus Manker in
einer Privatklage am 27. Februar 2024 beim Landesgericht für Strafsachen
in Wien (GZ 92 Hv 46/23t) verklagt. Folgende
Äußerungen werden Paulus Manker in dieser Klage zur Last gelegt:
1) Christian Zeller sei ein „Psychopath“
2) Christian Zeller habe die Alma
Theaterproduktion „gezielt boykottiert, geschadet, behindert‘, wobei der Begriff
‚Psychopath‘ ihm noch ‚schmeichle‘ und wirklich noch ‚höflich für ihn‘ sei“
3) Christian Zeller sei ein „Scharlatan“, weil er
seit Jahren ankündigt, er werde das Südbahnhotel im Jahr 2025 als „Luxushotel“ glanzvoll wiedereröffnen – und wir haben jetzt Januar
2025 – und nicht das Geringste ist geschehen
4) Christian Zeller habe „Florian Krumpöck (Intendant des Festivals Kultur.Sommer.Semmering)
aus dem Südbahnhotel ‚rausgeekelt‘ “ und er habe „sein Festival
kassieren wollen“
5) Zeller habe „illegal Tickets für
„Alma“ verkauft und „den Verkaufserlös illegal einbehalten“
6) Zeller habe „mit einem Schlägertrupp
Mitarbeiter von Paulus Manker bedrängt, belästigt und bedroht“
7) Christian Zeller sei eine „geldgierige
Kanaille“
8) Christian Zeller
sei ein „seltsamer Charakter, der paranoid sei“
9) Christian Zeller habe
einen „psychischen Schaden“
-> zum Download des gesamten Dokuments
1)
Christian Zeller ist ein „Psychopath“
Die Definition für „Psychopath“ lautet (nach
www.selfapy.com/magazin/wissen/psychopath):
„Psychopathie ist eine
Persönlichkeitsstörung, bei die Betroffenen sich äußerst manipulativ und
skrupellos ihrem Umfeld gegenüber verhalten. Sie scheuen
nicht vor Lügen und dem Ausnutzen ihrer Mitmenschen
zurück. Oftmals verhalten sie sich dabei verantwortungslos und
risikobereit. Dabei können sie sehr manipulativ sein, um ihre
Ziele zu erreichen. Psychopathie geht häufig mit antisozialen
Verhaltensweisen einher, sodass oft die Diagnose einer anti-sozialen
Persönlichkeitsstörung gestellt werden kann.“
>> Es gibt keine bessere Beschreibung von Christian Zeller und seinem Verhalten
als diese Definition.
Anfang Dezember 2022 scheitern
die Vertragsverhandlungen zwischen Paulus Manker (Alma Theaterproduktion) und Stefan
Wollmann (Geschäfstführer der unter dem Einfluss von Christian
Zeller stehenden Südbahnhotel Kultur GmbH) zunächst wegen einiger wichtiger Vertragsdetails,
die ursprünglich so nicht besprochen waren und die für PM inakzeptabel sind
(Manker soll bspw. keine Schlüssel für das Südbahnhotel erhalten). Christian Zeller
bittet Paulus Manker daraufhin um ein klärendes Gespräch, um das Projekt
„Paulus Manker im Südbahnhotel“ zu retten.
Am 5. Dezember 2022 findet dieses Treffen, an dem auch Mankers Frau und
Mitarbeiterin Elisabeth Auer teilnimmt, im Cafe Prückl statt. Zeller bittet, man möge ihm 1-2 Stunden Zeit
geben, er müsse mit den Geschäftsführern der SBH Kultur darüber sprechen.
Zeller meldet sich dann aus seinem Büro am Heumarkt, „die Vertragspunkte seien geklärt“.
Paulus Manker fährt ins Christian Zellers Restaurant „Steax“
am Heumarkt zur Vertragsunterzeichnung. Um 18:00 kann dann der Vertrag zwischen
der Alma Theaterproduktion und der Südbahnhotel Kultur endlich unterzeichnet
werden.
-
Vertrag der Alma
Theaterproduktion GmbH mit der der Südbahnhotel Kultur GmbH vom
5.12.2022
Noch am selben Tag eröffnet Paulus Manker den Kartenverkauf
für „Alma“, der sofort durch die Decke geht.
Das Publikum stürmt den Kartenvorverkauf. Ein unglaublicher Erfolg zeichnet
sich für das Südbahnhotel ab.
13.
Dezember 2022 Christian Zeller und Ingrid Skovhus
sind bei Paulus Manker zu Hause eingeladen, um auf den Erfolg der ersten Verkaufswoche
von „Alma“ anzustoßen. Zeller freut sich zwar über den sensationellen Vorverkauf,
jammert aber, dass ihm aufgrund des (ermäßigten) Subskriptionspreises „zigtausende
Euro verloren gegangen“ sind. Zeller lädt Paulus Manker in seine Loge beim
Opernball ein. Seine Eitelkeit, sein Geltungsdrang und sein immer wieder zur Schau getragenes Mittelpunktstreben
sind sehr ausgeprägt, aufdringlich und mehr als unangenehm.
27. Dezember 2022: um 7:00 Uhr Früh ruft Christian
Zeller Elisabeth Auer an und wütet 1 Stunde lang am Telefon gegen Paulus Manker, weil dieser telefonisch für ihn angeblich nicht
erreichbar sei. Zeller beleidigt und bedroht Paulus
Manker und verlangt, Paulus Manker
solle sofort ans Telefon gehen, sonst gehe er an die Medien und „mache Manker
fertig“. Zeller wiederholt immer wieder, Paulus Manker würde sein Telefon nicht
abheben und das akzeptiere er nicht. Zeller stellt sich schnell als totaler
Psychopath heraus. Elisabeth Auer ist geschockt und antwortet, Zeller wisse
doch, dass Paulus Manker auf Reha sei und er daher nicht immer erreichbar sein
könne.
Am 3. Januar 2023 werden von der Alma Theaterproduktion € 95.000,- Karteneinnahmen
an die Südbahnhotel Kultur GmbH überwiesen. Am
9. Januar 2023 werden erneut € 95.000,- Karteneinnahmen an die SBHK
überwiesen, davon werden aber – entgegen der Abmachung – nur mehr € 11.000,- an
die Alma Theaterproduktion GmbH rücküberwiesen, der Rest wird – vertragswidrig
– von der Südbahnhotel Kultur GmbH widerrechtlich einbehalten.
- Überweisungsbeleg an die SBH Kultur GmbH über € 95.000,- vom 3.1.2023
-
Überweisungsbeleg an die SBH Kultur GmbH über
€ 95.000,- vom 9.1.2023
Im
Januar 2023 gibt sich die die Südbahnhotel
Kultur GmbH plötzlich als Veranstalter der Theaterproduktion
„Alma“ im Südbahnhotel aus und tritt – völlig unberechtigt – auch der Veranstaltungsbehörde
gegenüber als Veranstalter auf. Es muss eine Unterlassungsklage
angestrengt werden, um die Südbahnhotel Kultur in die Schranken zu weisen.
19. Januar 2023: Todesdrohung von Christian Zeller gegen Paulus Manker in der
Kanzlei von RA Dr. Dieter Ortner. Der
Termin ist als Mediationsgespräch gedacht. Nach kurzem Gespräch aber wird
Zeller sofort wieder aggressiv, er schimpft auf Manker, dieser würde sich nicht an den Vertrag halten und wenn
er nicht mache, was Zeller von ihm fordere,
dann mache er „den Manker tot“. Zeller wörtlich: „Dann mach ich den Manker
tot.“ Auer bittet Zeller, nicht solche Worte zu verwenden. Woraufhin Zeller EA
sehr aggressiv anfährt: „Ich meine das eh nur wirtschaftlich!“
27.
Januar 2023: Völlig
überraschend erhält die Alma Theaterproduktion von der Südbahnhotel Kultur GmbH
die Mitteilung über die sofortige Auflösung des Vertrages vom 5.12.2022.
Die Kündigung erfolgt angeblich wegen „wiederholter Verletzung wesentlicher
vertraglicher Regelungen“, was aber nicht näher konkretisiert wird.
-
Vertragsaufkündigung durch die
Südbahnhotel Kultur GmbH vom 27. Januar 2023
Im Aufkündigungsschreiben
wird aber explizit Christian Zellers persönliche Beteiligung an der
Vertragserstellung festgehalten: „Die vertraglichen Regelungen waren
zwischen den Vertragsparteien in Anwesenheit von Herrn Mag. Christian Zeller
als Vertreter der Eigentümergesellschaft des Südbahnhotels
unmissverständlich besprochen und vereinbart.“ Dies
ist deshalb bedeutsam, weil Christian Zeller später immer wieder leugnen wird,
irgendetwas mit dem Vertrag oder mit den Geschehnissen im Südbahnhotel zu tun
zu haben. Zeller handelte immer nach dem „System René Benko“: Für alles
zuständig – aber für nichts verantwortlich.
Zeller lädt Paulus Manker erneut zum
Opernball ein, er fragt immer wieder bei EA nach, ob Paulus Manker denn nun in
seine Loge käme. Es ist völlig absurd, dass Zeller die Vertragsauflösung
veranlasst und Todesdrohungen gegen PM ausstösst, und
dann zusammen mit ihm auf den Opernball gehen will. Erneut völlig „psychopathisch“.
Maria Großbauer, die
Organisatorin des Opernballs, berichtet von Zellers indiskutablem Verhalten beim
Opernball, bei dem er sich im Vorfeld aufführe, als ob er der Hauptsponsor des
Balles sei und über alles bestimmen könne.
2023-02-19 Gespräch zwischen Florian Florian Krumpöck (Festival Kultur.Sommer.Semmering), Paulus Manker und Elisabeth Auer. In diesem
Gespräch weiht Florian Krumpöck Paulus Manker in
seine problematischen Erfahrungen mit der unter dem direkten Einfluss von
Christian Zeller stehenden Südbahnhotel Kultur GmbH, deren beiden Geschäftsführer
und mit Christian Zeller ein, die zu Krumpöcks
Wechsel ins nahe gelegene Hotel Panhans geführt haben (nähere Details siehe Punkt
4).
- ZEUGE: Florian Krumpöck (office@kultursommer-semmering.at)
2023-02-20 Vergleichsverhandlung zwischen Alma und der
SBHK vor Gericht. PM gestattet der SBHK um des lieben Friedens willen sogar,
als Co-Veranstalter aufzutreten und auch Förderungen beim Land Niederösterreich
einzureichen. Diese Fördergelder hat die SBHK dann zwar eingereicht und
erhalten, sie jedoch dann eingesteckt, gestohlen und nie an die Alma Theaterproduktion weitergeleitet, obwohl diese Förderungen vom Land NÖ zweckgebunden
waren. Es wurde bei der Staatsanwaltschaft Wien mittlerweile dazu eine
Sachverhaltsdarstellung eingebracht.
2023-04-01 Schlüsselübergabe im Südbahnhotel. Auf Geheiss von Christian Zeller verlangt Stefan Wollmann plötzlich,
dass Paulus Manker eine zusätzliche „Hausordnung“ unterzeichnet, sonst
will er die Schlüssel nicht an ihn übergeben. Paulus Manker weigert sich. Nach
mehr als 3 Stunden Warten (Wollmann hat wohl mittlerweile mit Christian Zeller
telefoniert) – bekommt Paulus Manker dann doch endlich die Schlüssel für das
Südbahnhotel ausgehändigt.
Am 6.4.2023 kündigt die SBHK erneut –
bereits zum zweiten Mal! – den Vertrag mit der Alma Theaterproduktion, erneut
mit dem Vorwurf „wiederholter Vertragsverletzungen“, jedoch erneut, ohne den
Vorwurf zu konkretisieren.
-
Neuerliche Vertragsaufkündigung durch
die Südbahnhotel Kultur GmbH vom 6. April 2023
Diese Vertragsaufkündigung durch die SBHK wurde in der Berufungsentscheidung des OLG Wien vom 29.04.2024 ausdrücklich bestätigt:
- Berufungsentscheidung des OLG Wien vom 29.04.2024 (Seite 14, letzter Absatz)
Daraufhin wurde festgestellt, dass, wenn die Kooperationsvereinbarung zwischen der SBHK und der Alma Theaterproduktion am 06.04.2023 rechtswirksam aufgelöst wurde und erst anschließend (ab Ende Juni 2023) die Aufführungen im Südbahnhotel begonnen haben, Zahlungsansprüche aufgrund der aufgelösten Vereinbarung nicht geltend gemacht werden können.
Am 6. April 2023 versucht die Südbahnhotel Kultur zusätzlich,
die Alma Theaterproduktion durch eine einstweilige Verfügung mit
SOFORTIGER WIRKUNG aus dem Südbahnhotel hinauszuwerfen, dies mit den absurden
Vorwürfen, die Alma Theaterproduktion
hätte am Fussboden in der Lobby (eines 140 Jahre
alten Hotels, durch das im Lauf der Jahrzehnte zehntausende Gäste gegangen sind!)
einen Kratzer hinterlassen und im Keller wäre eine alte Türe
beschädigt worden. Im Urteil vor dem HG Wien wurde jedoch später festgestellt,
dass diese Vorwürfe haltlos sind: „Es kann nicht festgestellt werden, dass
die Klägerin bzw. Paulus Manker Teile des Gebäudes des Südbahnhotels geschädigt hätte.“ Und weiters:
„Zu Schädigungen am Gebäude durch die Klägerin liegen keine Beweisergebnisse vor.“
-
Antrag auf einstweilige Verfügung zur sofortigen Räumung des
Südbahnhotels vom 6. April 2023
- Urteil vor dem HG Wien zu 21 Cg21/23h – 28 vom 12. Januar 2024 (Seite 7/Abs 1 bzw. Seite 10/Abs 2)
Erneut wird In diesem Urteil auf Seite 5/Absatz 3 explizit
die persönliche Beteiligung Zellers an der Vertragsgestaltung festgestellt:
„Im Zuge der Vertragsgestaltung hinsichtlich der von den Parteien am
5.12.2022 geschlossenen Vereinbarung fanden ab Ende November 2022 Gespräche zwischen dem Paulus Manker einerseits und dem Geschäftsführer der Beklagten Stefan Wollmann sowie
dem Geschäftsführer der SBH Mag. Christian Zeller
als Eigentümervertreter andererseits statt.“
2023-06-26: Christian
Zeller kommt mit 10 Gästen zur Premiere von „Alma“ ins Südbahnhotel.
Während Elisabeth Auer im Foyer die Kartenausgabe vornimmt, filmt Zeller sie unentwegt
bei ihrer Arbeit und verlangt auch von seinen Begleitern, Fotos von ihr zu
machen. EAuer weist Zeller darauf hin, dass während
der Veranstaltung Fotografierverbot herrsche. Zeller entgegnet hochmütig, er sei hier der
„Hausherr“ und „er dürfe hier machen, was er will“.
2023-06-26 Verleumderische Behauptung Christian
Zellers gegenüber der Freiwilligen Feuerwehr, die zur Überwachung der
Vorstellungen abgestellt ist, es befänden sich über 300 Zuschauer in der
Premiere von „Alma“ und nicht nur die 230 von der Behörde zugelassenen. Er verlangt
von der Feuerwehr allen Ernstes den Abbruch der Veranstaltung. Dies mit
dem offensichtlichen Ziel, der Alma Theaterproduktion zu schaden und sie
gegenüber den Behörden – völlig psychopathisch – zu verleumden.
Feuerwehrkommandant Michael Hanl zählt jedoch in der
Pause die Besucher und belehrt Christian Zeller über die korrekte Zuschaueranzahl
von exakt 230 Besuchern.
- Protokoll der Freiwilligen Feuerwehr Semmering vom 26. Juni 2023
2023-12-18 Bei
einem Gerichtstermin am 18.12.2024 werden Christian Zeller und Elisabeth Auer von
der Richterin aus dem Saal gebeten, weil Zeller und Elisabeth Auer auch als
Zeugen geladen sind. Elisabeth Auer setzt sich vor dem Saal wartend auf eine
Bank. Zeller baut sich plötzlich bedrohlich vor ihr auf und droht ihr: „Die
späte Rache des Lebens wird Sie noch ereilen!“ Der Psychopath Christian Zeller tritt
hier ganz eindeutig wieder zu Tage.
Bei Gerichtsterminen mit der SBHK,
bei denen Zeller immer als Zuseher anwesend ist, mischt er sich immer wieder in die Verhandlungen ein oder kommentiert
ungefragt und störend die Aussagen der Prozessparteien. Bei einem Termin muss
die Richterin ihn sogar ermahnen, wenn er nicht endlich ruhig sei, müsste sie ihn
des Saales verweisen.
2) Zeller hat
die Alma Produktion „gezielt boykottiert, geschadet, behindert‘, wobei der Begriff ‚Psychopath‘ ihm noch
‚schmeichle‘ und noch ‚höflich für ihn‘ sei“
1. April 2023 sollte Paulus Manker um 13:30 vereinbarungsgemäß die Schlüssel
für das Südbahnhotel ausgehändigt
bekommen, die „Alma Theaterproduktion“ wollte ins Südbahnhotel einziehen und um
15:00 die Aufbauarbeiten für „Alma“ beginnen. Um 13:30 wurde PM aber (zweifellos
auf Geheiss von Christian Zeller) plötzlich eine „Hausordnung“
vorgelegt, die eine ganze Reihe unannehmbarer und völlig unverschämter Forderungen
enthielt. So sollte zum Beispiel jeden Eintritt der Mitarbeiter:innen
ins Südbahnhotel und die Bereiche, in denen sie jeweils anwesend waren, genau dokumentiert
werden. Auch hätte das Hotel zwischen 22:00-8:00 Uhr von der Alma Produktion überhaupt
nicht betreten werden dürfen. Nachdem PM sich
weigerte, diese Hausordnung zu unterschreiben, nahm Stefan Wollmann Kontakt mit
Christian Zeller auf und folgerte dann schließlich doch die Hotelschlüssel aus.
Dieser Erpressungsversuch ist bezeichnend für das Verhalten Zellers und der in
seinem Namen handelnden SBHK, die ohne seine Zustimmung nicht die geringste
Entscheidung treffen konnte und Zeller gegenüber immer weisungsgebunden war.
-
„Hausordnung“ der SBH Betriebs GmbH, vorgelegt
von Stefan Wollmann am 1. April 2023
In den folgenden Wochen kommt es zu zahlreichen Vertragsverletzungen
von Seiten der Südbahnhotel Kultur GmbH, die – immer auf Weisung Christian Zellers
– die Arbeit der Alma Theaterproduktion behindert und boykottiert.
o Die Heizung ist im April 2023 im
gesamten Südbahnhotel bei Minusgraden und Schneelage mutwillig abgedreht, obwohl
die Heizung der Alma Theaterproduktion nach §3.6 des Vertrages zugesichert war.
o Mehrere Türen im Südbahnhotel sind abgesperrt, sodass Räume, die
vertraglich vereinbart sind, für „Alma“ nicht betreten werden können. Trotz
Ersuchen werden diese Türen bis zuletzt nicht aufgesperrt.
o Die Räume im Südbahnhotel sind nicht, wie vereinbart, geräumt und
sie wurden auch nicht in leerem Zustand übergeben, obwohl dies nach §3.7 des
Vertrages vereinbart war.
o Die gesamte Elektrik im Südbahnhotel ist behördlich nicht konzessioniert
und hat keinen gültigen Elektrobefund. Es muss um teures Geld ein neuer Elektrobefund
erstellt werden.
o Die Küche, in der das Essen fürs Publikum in der Pause zubereitet werden
sollte und deren Nutzung zugesagt worden ist, stellt sich ebenfalls als
behördlich nicht konzessioniert heraus. Es muss um teures Geld erst ein Zelt
angeschafft werden, das im Freien auf der Terrasse aufgestellt wird.
o Das für die Steuerung der Scheinwerfer
im Festsaal benötigte Licht-Mischpult ist mutwillig entfernt
worden, obwohl dessen Nutzung im Vertrag unter §3.10 ausdrücklich
eingeräumt worden ist.
o Ins eheml. Schwimmbad regnet es stark
herein, weil verabsäumt worden ist, die Terrasse darüber abzudichten. Deswegen
muss sogar die Premiere von „Alma“ um mehrere Tage verschoben werden, weil das
Wasser die Elektrik beschädigt und für lebensgefährliche Kurzschlüsse gesorgt
hat.
o Es läuft ganztägig eine unzulässige Videoüberwachung. Es wurde
dagegen geklagt: 14 Cg 38/23w – 14
-
Vertragsverletzungen – Schreiben an die Südbahnhotel Kultur vom 2023-04-05
-
Vertragsverletzungen – Schreiben an die Südbahnhotel Kultur vom 2023-05-03
- Vertragswidrige Vermietungen – Schreiben an die Südbahnhotel
Kultur vom 2023-03-23
-
Schwimmbadsanierung – Aufforderungsschreiben an die Südbahnhotel Kultur vom
2023-05-25
-
Premierenverschiebung von „Alma“ im E-Mail an Christian Zeller vom 2023-06-22
2023-06-26 Böswillige Verleumdung Zellers
gegenüber der Semmeringer Feuerwehr, es befänden sich
in der Premiere von „Alma“ mehr als 300 Zuschauer und nicht nur die 230 von der
Behörde zugelassenen. Zeller fordert tatsächlich den Abbruch der Veranstaltung,
zu der er als Gast persönlich eingeladen ist. Feuerwehrkommandant Michael Hanl zählt jedoch die Besucher und belehrt Zeller über die korrekte
Zuschaueranzahl.
- Protokoll der Freiwilligen Feuerwehr Semmering vom 26. Juni 2023
2023-06-29 Auf Geheiss
von Christian Zeller wird vor den „Alma“-Vorstellungen jeweils ein „Wachposten“
zu Bewachung des Publikumseinlasses vor dem Südbahnhotel postiert, um einen „Kartenbetrug“
zu verhindern. Dieser „Spion“ legt aber regelmäßig falsche Zahlen vor. Im Zuge
des Verfahrens 233 007 U 66/23 p vor dem BG Neunkirchen gegen Peter Weinheimer (wg.
angeblicher Körperverletzung von Christian Zeller, das mit einem Freispruch
endete) wurde diese Person dann Monate später als Violin
Asenov Vutov identifiziert,
konnte aber von Gericht nicht geladen werden, da dieser Mann obdachlos ist und über
keine zustellfähige Adresse verfügt.
- Photo des Obdachlosen Violin Vutov (Mitte) mit Polizeibeamten Wolfgang Sam vom 29.6.2023
Am 18./19. August 2023 kommt es zu einer vertragswidrigen Doppelvermietung des
Südbahnhotels an eine Hochzeitsgesellschaft, der Räume zugesagt wurden, die
vertraglich gar nicht zur Verfügung stehen. Die Hochzeitsgesellschaft
sieht dies schließlich ein und sagt die Hochzeit ab. Eine Schadenersatzklage des
Südbahnhotels gegen die Alma Theaterproduktion wird von Gericht als
ungerechtfertigt abgewiesen.
- Doppelvermietung des Südbahnhotels für eine Hochzeit: E-Mail
an die SBHK vom 1. August 2023
- Abweisung
der Schadenersatzklage (Doppelvermietung Hochzeit) vom 30. November 2023
Anfang September 2023 kommt es erneut zu einer Doppelvermietung des Südbahnhotels,
diesmal für Dreharbeiten des ORF für das Neujahrskonzert, die im Vertrag nicht
vereinbart sind. Die geplanten Drehtage des ORF liegen aber unmittelbar vor der
Premiere der „Letzten Tage der Menschheit“ und da für diese Dreharbeiten die gesamte
Dekoration im Festsaal abgebaut hätte werden müssen, hätte die Premiere abgesagt
werden müssen. Nach Intervention von RA Dr. Dieter Ortner sagt der ORF die
Dreharbeiten dann in letzter Minute aber ab. Der Antrag der SBHK auf Erlassung
einer EV und eine Schadenersatzklage in Millionenhöhe wurden von Gericht
abgewiesen (Siehe besonders die sehr pointierte „Rechtliche Beurteilung“ der Abweisung der EV bzgl. der ORF-Dreharbeiten vom 25. Juli 2023
- - Schreiben von RA Dr. Dieter Ortner an den ORF (Kulturchef Martin Traxl) vom 11. Juli 2023
- - Abweisung der EV bzgl. der ORF-Dreharbeiten vom 25. Juli 2023 (insbesonders Seite 9/10)
-
- Abweisung der
Schadenersatzklage bzgl. ORF-Dreharbeiten vom 19. September 2023
Am 28.6.2023 wurden vier offiziell angemeldete Zusatzvorstellungen von „Alma“ im
Südbahnhotel für 26. Juli 2023 und für 2., 9. und 16. August 2023 von der Südbahnhotel Kultur mutwillig untersagt,
obwohl es für solch ein Verbot gar keine vertragliche Grundlage gab. Es war eine
reine Schikane der Südbahnhotel Kultur GmbH.
-
Untersagung von vier Zusatzvorstellungen im August 2023 durch die
SBHK vom 28.6.2023
Obwohl im Vertrag in
§2 eine Option für die Aufführung von „Die letzten Tage der Menschheit“
eingeräumt ist, wurde von Christian Zeller monatelang das Recht
abgesprochen, das Stück tatsächlich auch im Südbahnhotel aufzuführen. Jedoch
stellte das HG Wien Anfang 2024 im Urteil zu 21 Cg
21 23h – 28 fest, dass die Option zu Recht bestand und dass die Aufführung von „Die
letzten Tage der Menschheit“ zu Recht erfolgt sei.
-
Optionsausübung für die
Aufführung von „Die letzten Tage der Menschheit“ vom 8. Januar 2023
-
Urteil des Handelsgerichts Wien zur
Option (21 Cg 21 23h – 28) vom 12. Januar 2024 (Seite
7/8)
Am 28.6.2023 wurden von der SBHK von 1.-31. Oktober 2023 und von
1.-30. November 2023 jeweils ganztägig (!) mutwillig Veranstaltungen im
Südbahnhotel angekündigt, obwohl vertraglich vereinbart war, dass genau in
dieser Zeit die Abbauarbeiten der Dekorationen der Alma
Theaterproduktion stattfinden sollten. Das gleichzeitige Stattfinden von
Veranstaltungen und des Abbaus im Südbahnhotel war aber naturgemäß völlig denkunmöglich
und stellte eine reine Schikane der Südbahnhotel Kultur dar. In einem
Antwortschreiben wurde der SBHK der Abbau der Dekoration aufgrund der neu
hinzugekommenen Veranstaltungen im Südbahnhotel dann erst für das Frühjahr 2024
angekündigt. Auf dieses Schreiben hat es von der SBHK niemals eine Antwort
gegeben.
-
Bekanntgabe der Veranstaltungen im Okt/Nov 2023 im Schreiben der
SBHK vom 31.07.2023
-
Antwort der Alma Theaterproduktion an die SBHK vom 1. August 2023
Am 15. November 2023 wird dann überraschend von der SBHK eine Räumungsklage
gegen die „Alma Theaterproduktion GmbH“ eingebracht, obwohl der Südbahnhotel Kultur bekannt ist,
dass eine Räumung gar nicht möglich ist, da im Oktober und November 2023 im
Südbahnhotel von der Südbahnhotel Kultur GmbH ganztätig Veranstaltungen angekündigt
wurden. Darüber hinaus ist die Räumung vertraglich noch gar nicht fällig, da
die Räumung gem. §11 im Vertrag erst bis zum 31. Dezember 2023 vereinbart ist.
-
Räumungsklage gegen die Alma Theaterproduktion 3 C 806/23k – 3 vom
15. November 2023
Am 30. Januar 2024 wird durch kollusives (schädigendes) Zusammenwirken
der SBH Betriebsgesellschaft GmbH und der SBHK Kultur GmbH, die beide direkt Christian
Zeller zuzuordnen sind, eine klammheimliche Räumung des gesamten Besitzes
der Alma Theaterproduktion GmbH aus dem Südbahnhotel durchgeführt. Die Alma Theaterproduktion
GmbH ist im Exekutionsverfahren 24 E 4229/23i als Partei aber gar nicht
vertreten, dies nimmt der Alma Theaterproduktion aber alle Parteienrechte und schließt
sie vom gesamten Verfahren aus. Es kann daher die Räumung weder verhindert noch
Einspruch dagegen erhoben oder Rechtsmittel ergriffen werden. Dies ist möglich
durch einen juristischen Trick, in dem die Südbahnhotel Betriebsgesellschaft
GmbH die Südbahnhotel Kultur GmbH, also quasi sich selber klagt, um die Räumung juristisch durchsetzen zu können. Sogar die Akteneinsicht wurde der Alma Theaterproduktion verweigert und musste erst gerichtlich durchgesetzt werden.
Am 27. Juni 2024 wurden darüber hinaus alle 12 Ausstattungs-Container
der Alma Theaterproduktion GmbH vor dem Südbahnhotel heimlich und ohne
Zustimmung der Alma Produktion wegtransportiert, obwohl diese mit Zustimmung
der Gemeinde und auf öffentlichem Grund aufgestellt waren.
Die Abholung der wegtransportierten Requisiten aus der
Lagerhalle in Neunkirchen wird in der Folge von der Südbahnhotel Kultur GmbH verhindert,
indem völlig absurd die Vorlage von Kaufverträge für
die jahrzehntealten Requisiten und Rechnungen für Antiquitäten verlangt werden,
die eidesstattlichen Erklärungen der Eigentümer nicht akzeptiert werden und sogar
die aufgedruckten Eigentums-Schablonen auf den Möbeln negiert werden.
Die Requisiten werden dann am 23. August 2024
versteigert und Anfang November öffentlich verkauft, obwohl große Teile davon
der (mittlerweile insolventen) Alma Theaterproduktion GmbH gehören und deren
Masse zuzurechnen sind und daher rechtlich gar nicht veräußert werden dürfen
und die Südbahnhotel Kultur GmbH vom Masseverwalter auch ausdrücklich darauf
hingewiesen wird. Die Vorlage von Originalbelegen des Eigentums der Alma
Theaterproduktion GmbH ergibt eine Summe von mehr als 150.000,- Euro.
-
Veräußerungsverbot des Masseverwalters Dr. Stephan Riel an die SBH
Kultur vom 30. Oktober 2024
3) Christian Zeller ist ein „Scharlatan“
„Als
Scharlatan wird jemand bezeichnet, der vortäuscht, ein bestimmtes Wissen oder
bestimmte Fähigkeiten zu besitzen, um damit Geld, Ruhm oder andere Vorteile
zu erlangen.“ (Begriffserklärung aus „Wikipedia“).
Christian Zeller behauptet seit dem Erwerb des
Südbahnhotels im Jahr 2021, er würde das Hotel im Jahr 2025 „in altem
Glanz“ als Grand Hotel wieder eröffnen. Er hat das der Presse gegenüber immer
wieder behauptet, er hat die Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in diesem
Glauben gewiegt, und er hat auch in der Öffentlichkeit immer wieder grossspurig damit geprahlt. Es gibt aber für Zellers
Südbahnhotel keine eingereichte Pläne und auch keine
Investoren für die fehlenden 80 Millionen €. Denn Zeller kommt ja nach eigenen
Angaben (NÖN) selbst nur für die ersten 20 Mio € auf.
Das Südbahnhotel ist also ein reines Scheinprojekt und wird 2025 nicht
eröffnet werden.
„Hotelbetrieb ab 2025 geplant“ (ORF.at, 12. Januar
2022)
„Südbahnhotel: Hotelbetrieb ab 2025 geplant. Zeller will
das Haus zu neuem Aufschwung als Hotel führen. (…) Zeller:
Ja, es gibt einen Zeitplan, wir wollen 2025 eröffnen.
Der Rahmen bewegt sich zwischen 20 und 50 Millionen Euro. ORF: Es wird also
weiterhin Kulturveranstaltungen im Südbahnhotel
geben? Zeller: Ja, wir wollen das sogar verstärken
und ganzjährig Kulturveranstaltungen
anbieten, auch während der Umbau- und
Renovierungsarbeiten, die sich bis 2025 erstrecken werden.“
In den NÖN hat Zeller 2022 erklärt,
dass er „für die ersten 20 Millionen verantwortlich zeichnet“. Es gibt aber bisher
niemanden, der den Rest bezahlt. Es gibt keinerlei Investoren. Und es
gibt auch keinen Businessplan.
„Komplettsanierung bis 2025“ („Kurier“, 12. Juli 2022)
„Bis 2025 plant Christian Zeller eine Komplettsanierung des
Südbahnhotels. (…) Bis dahin soll das Hotel auch wieder ein Hotel mit rund 100
Zimmern und einem Spa-Bereich sein.
Investitionssumme: rund 50 Millionen Euro.“
Die international erfahrene
Immobilien-Investmentgesellschaft Gitone, die (vor
dem Ankauf durch Christian Zeller) mehrmals verlängerte Kauf-Optionen für das
Südbahnhotel hatte, rechnete das Projekt durch und zog dann wegen
wirtschaftlicher Unmachbarkeit ihr Interesse zurück. Die vorhandene Zimmeranzahl im Vergleich zur nötigen
Investitionssumme und der zu renovierende Quadratmeteranzahl belegen die
wirtschaftliche Undurchführbarkeit.
>> (Vertrauliche Information:
Die Raiffeisenbank St. Pölten hat Zeller den Kredit für das Südbahnhotel
„schwarz“ gegeben und fürchtet jetzt, dass das herauskommt.)
In der „Kleinen Zeitung“ war Anfang 2024 dann nur
mehr von einer „mittelfristigen“ Eröffnung des Hotels die Rede und auch
die Investitionssumme stieg plötzlich von € 50 Mio
auf das Doppelte, nämlich auf € 100 Mio:
„100 Millionen für das Südbahnhotel“ („Kleine
Zeitung“, 4. Februar
2024)
„Der mittelfristige Plan ist
jedoch, erneut als Hotel zu reüssieren. Kein
einfaches Unterfangen, aus dem Umfeld Zellers werden als Größenordnung
100 Millionen Euro für das Projekt genannt.
Dennoch ist man guter Dinge, auch auf kommunaler Ebene: ‚Wir und auch das Land Niederösterreich stehen voll hinter dem Projekt. Mit den
Genehmigungen sollte es heuer noch klappen‘, gibt sich Semmerings BM Hermann
Doppelreiter optimistisch.“
Am 25. Januar 2024 schickte Intendant Florian
Krumpöck dem Semmeringer Bürgermeister Hermann Doppelreiter eine Nachricht: „Du
wirst in der Kleinen Zeitung zitiert, dass Du zuversichtlich bist‚
dass alle Genehmigungen‘ für das SBH in diesem Jahr vorliegen. Ich
dachte, es wurde außer einer Flächenumwidmung nichts eingereicht? Jetzt sind sie schon bei einem ‚dreistelligen
Millionenbetrag‘ und statt der Hoteleröffnung 2025 bei ‚mittelfristig‘ “ –
Antwort von BM Doppelreiter: „Hab ich so nie gesagt,
typisch Presse…“ Der Bürgermeister stellte fest, dass
bisher überhaupt noch nichts eingereicht worden sei außer einer Flächenumwidmung
im April 2024. Laut
Bürgermeister Hermann Doppelreiter wurde sonst nichts eingereicht.
ZEUGE: Bürgermeister Ing. Hermann Doppelreiter (bgm@semmering.gv.at),
Gemeinde Semmering, 2680 Semmering, Hochstraße 1
Am 2. April 2024 erfolgte auf der Amtstafel der Gemeinde Semmering die Ankündigung, den „Teilbebauungsplan für das Areal Südbahnhotel neu zu erlassen.“ Diese Ankündigung ist tatsächlich das Einzige, was für das Südbahnhotel jemals eingereicht wurde, und das auch erst im Jahr 2024, nachdem Christian Zeller seit dem Jahr 2021 immer wieder vollmundig die „Eröffnung des Südbahnhotels“ im Jahr 2025 angekündigt hatte.
Christian Zeller hält die
Öffentlichkeit, die Presse und die Politiker also seit Jahren zum Narren und
verspricht eine Zukunft für das „Südbahnhotel“, die es NIE geben wird.
„100 Millionen für das Südbahnhotel“ („Kleine
Zeitung“ 4. Februar 2024)
Am 4. Februar 2024 verkündete Zeller in der „Kleinen Zeitung“, er werde „100 Millionen in die Hand nehmen“ für die Renovierung des Südbahnhotels. Die Genehmigungen sollen angeblich „bis Ende 2025“ vorliegen. Dann käme die Bauphase. Die großspurig angekündigte Hoteleröffnung im Jahr 2025 war also eine reine Scharlatanerie.
Die kolportierte Finanzkraft des angeblichen Millionen-Investors Christian Zeller ist aufgrund der Tatsache, dass das Südbahnhotel im Jahr 2021 über eine neu gegründete Gesellschaft mit 100% Fremdmitteln angekauft wurde, sehr zu hinterfragen. Die Bilanz aus dem Jahr 2021, dem Jahr des Ankaufes des Südbahnhotels durch Christian Zeller, weist eine Verschuldung der Gesellschaft von 9 Mio € aus – also die gleiche Höhe wie der behauptete Wert des Südbahnhotels (Sachanlage). Es wurde für den Ankauf von Christian Zeller also NULL EIGENKAPITAL eingebracht.
Jahresabschluss 2021 der SBH Immobilienbesitz GmbH zum 31.12.2021
Weiters weist die einzige Immobilie, die Christian Zeller lt. Grundbuch persönlich gehört, das Haus in der Siebenbrunnengasse 12-14, nach wie vor Schulden von etwa 1 Million € aus dem Jahr 2014 aus:
Grundbuchauszug Siebenbrunnengasse 12-14
Diese Immobilie in der Siebenbrunnengasse 12-14 scheint zumindest in der Vergangenheit (ob wissentlich oder unwissentlich) für illegale Prostitution verwendet worden sein. Eine diesbezügliche Gewerbeberechtigung lag und liegt jedenfalls nicht vor.
Angeblich ganzjährige Kulturveranstaltungen im SBHotel
Zeller
hat auch immer wieder einen „ganzjährigen, internationalen Kulturbetrieb“
im Südbahnhotel versprochen:
„Ganzjährige
Bespielung des Südbahnhotels“ („NÖN“, 10. Juni 2022)
„Neustart: Südbahnhotel soll kulturell ganzjährig bespielt werden.
(…) Für das geschichtsträchtige Südbahnhotel am Semmering bricht eine neue Ära
an. Nach der Übernahme durch Christian Zeller soll der legendäre Fin-de-Siecle-Bau nun ganzjährig kulturell bespielt werden.“
„Ganzjähriges
Programmangebot“ („Leadersnet Österreich“, 18. Juli
2022)
„Zeller will das Südbahnhotel als Kulturort mit ganzjährigem
Programmangebot etablieren. Geplant sind musikalische Veranstaltungen von
Klassik bis Jazz und szenische Produktionen, schwerpunktmäßig am Wochenende und
in verschiedenen Kooperationen. Bis 2025 soll das Hotel komplett saniert
sein.“
Geworden ist auch aus dem „ganzjährigen“
Kulturprogramm – NICHTS. Die Veranstaltungen im Südbahnhotel im ersten
Jahr 2022 waren ein Totalflop. Die Hälfte der Veranstaltungen wurde wegen
Publikumsmangel abgesagt, ein weiterer Teil wurde ins Jahr 2023
„verschoben“ – und dann auch abgesagt. Es war gar keine Rede von einem „ganzjährigen,
internationalen“ Kulturprogramm. Nichts als grosspurige
Angeberei von Christian Zeller.
Das Kulturprogramm 2024 war ähnlich jämmerlich: Im Mai 2024 fanden nur
Hotelführungen und Rätselrallys statt, im Juni 2024 war die einzige
Veranstaltung ein Opernstudio und im Juli 2024 haben lediglich Soloabende
stattgefunden. Es wurde ein Kulturprogramm vorgetäuscht, das in Wahrheit
inexistent war.
Die Absagen und
Verschiebungen des Jahres 2022/2023 sind genauestens dokumentiert:
23.7.
(nm) Nikola Djoric -
verschoben / 23.7. (abends) Ballet - verschoben /
24.7. Ballet - verschoben / 27.8. (vorm.) Klänge des
Waldes - verschoben / 27.8. (abends) Film Gustav Mahler - abgesagt / 27.8. (abends)
Dachterrasse - verschoben / 28.8. Klänge des Waldes - verschoben / 9.9. Sommerball - auf Juni 2023 verschoben, hat
dann aber nie stattgefunden / 11.9. Musiktherapie - verschoben / 17.9. (vorm) Entführung
aus dem Serail - zusammengelegt mit 18.9. / 17.9. (nm)
Kleiner Elefant - abgesagt / 1.10. Martin Kusej - abgesagt / 6.10. Film Lucky Luke - abgesagt / 8.10. Filmmusik-Symposium - abgesagt / 22.10.
Chausson und Brahms - verschoben / 26.10.
Kindersalon - abgesagt / 26.10. - abgesagt / 28.10. - abgesagt / Klassik trifft
Volksmusik - abgesagt. / 28.10. Jazz Brunch - abgesagt
/ 28.10. Kindersalon - abgesagt / 28.10. Operette auf Zimmer 12 - abgesagt / 29.10.
Ballet-Dancer - abgesagt / 01.11. Parsifal - abgesagt
/ 04.12. August Zirner - verschoben, hat dann nie stattgefunden / 10.12.
Weihnachten Inter-national - abgesagt / 11.12. Angelika Niedetzky
- abgesagt /// 14.2.2023 19:30 Valentime - abgesagt /
25.3.2023 (16:00) Michael Schottenberg - abgesagt / 11.5.2023 (21:00)
Jazzbrunch – abgesagt
-
Liste
aller Absagen und Verschiebungen im Südbahnhotel auf www.alma-mahler.at/SBHK/
-
ZEUGE:
Mag. Hermann Dikowitsch (Hermann.Dikowitsch@noel.gv.at),
Amt der NÖ Landesregierung, Kulturabteilung, 3109 St. Pölten, Landhausplatz 1,
Haus 1
Subventionen des Landes Niederösterreich: Das Südbahnhotel
hat für das Jahr 2022 hohe Subventionen vom Land Niederösterreich bekommen,
ohne dafür entsprechende Leistungen zu erbringen:
€ 80.000,- Jahresförderung
€ 80.000,- für Infrastruktur, sowie zusätzlich
€ 70.000,- für „baukulturelles Erbe“.
2023 hat das Land NÖ dem Südbahnhotel erneut eine
Jahresförderung bewilligt, davon waren aber
€ 100.000,- zweckgebunden für die Produktionen
„Alma“ und „Die letzten Tage der Menschheit“
Die Südbahnhotel Kultur GmbH hat diese Förderungen tatsächlich
auch kassiert, jedoch nie an die Alma Theaterproduktion weitergegeben, sondern
sie hat sie komplett für sich selbst einbehalten.
-
Förderungsberichte der NÖ Landesregierung (Kulturabteilung) für
das Jahr 2022 & 2023
Einblicke in das fragwürdige Gebaren der von
Zellers kontrollierten SBHK GmbH bietet auch der veröffentlichte
Jahresabschluss 2022: Trotz der hohen Förderungen des Landes NÖ und trotz mehr
als der Hälfte abgesagter Veranstaltungen (also wesentlich weniger Ausgaben als
projektiert waren) weist der Jahresabschluss 2022 ein signifikantes Negativ-Kapital
in der Höhe von ca. € 200.000,- auf. Es liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei
den Verschuldungen um gestundete Mietzahlungen bei Christian Zeller handelt.
Angebliche Subventionszusage an die Volksoper
Bereits im Jahr 2022 hat Christian Zeller der
Volksoper für 5 Jahre € 200.000,- für deren Nachwuchsstudio zugesagt, hat sich
dann auch in den Medien gemeinsam mit Volksopern-Direktorin Lotte de Beer und
Verwaltungsdirektor Christoph Ladstätter groß als „Sponsor“
feiern lassen und war dann monatelang auf der Website der Volksoper als
Groß-Sponsor präsent. Er hat aber diese € 200.000,- nie an die Volksoper gezahlt,
er hat nur großspurig ein Versprechen abgegeben, das er dann nie eingehalten
hat, sodass sein Name und sein Logo wieder von der Website der Volksoper heruntergenommen
werden musste. Statt ihm ist dann Finanzinvestor Martin Schlaff eingesprungen,
der das Sponsoring für das Opernstudio dann erlegt hat.
-
„Lotte
de Beer will Volksoper mit Opernstudio wendiger machen“ („Puls 24 Live“, 3.3.2022)
-
„Spitzentöne“,
Artikel von Heinz Sichrovsky („News“, September 2024,
36/2024)
-
Eva Ehgartner-Ruprecht, Leiterin „Sponsoring und Fundraising“
Volksoper, Währinger Straße 78, 1090 Wien
-
Mag.
Christoph Ladstätter, kaufm. Geschäftsführer, p.A. Volksoper,
Währinger Straße 78, 1090 Wien
4) Christian
Zeller hat „Florian Krumpöck aus dem Südbahnhotel
‚rausgeekelt‘ und er hätte „sein Festival kassieren wollen“
Der Pianist und Dirigent Florian Krumpöck (office@kultursommer-semmering.at) hatte bereits in den Jahren 2017-2021 im Südbahnhotel sein sehr erfolgreiches Festival „Kultur. Sommer.Semmering.“ veranstaltet und er hat daher nach
dem Eigentümerwechsel an Christian Zeller auch 2021 die Fortsetzung seines
Festivals im Südbahnhotel gewünscht. Zeller legte ihm aber einen „nicht
akzeptablen Knebelvertag“ vor und teilte ihm mit, dass er im Südbahnhotel „nicht
mehr erwünscht sei“.
„Kultur.Sommer fliegt aus Südbahnhotel“ („Kurier“, 25.
Januar 2022)
„Semmering: Kultur.Sommer fliegt aus dem
Südbahnhotel. Es gibt ein Zerwürfnis mit dem neuen Eigentümer. Einigung
nach Verhandlungen gescheitert. (…) Die neu gegründete SBHK, die in Hinkunft
die ganzjährige Bespielung des Südbahnhotels mit einem internationalen
Kulturprogramm verantwortet, wird bereits im Sommer 2022 ein Programm anbieten.“
Nachdem Krumpöck
auf diese Weise tatsächlich aus dem Südbahnhotel „hinausgeekelt“ wurde, plante Zeller
ein eigenes Festival durch die „Südbahnhotel Kultur GmbH“ unter Leitung von
Stefan Wollmann und Ingrid Skovhus und er glaubte, Krumpöck
damit künstlerisch den „Todesstoss“ versetzt zu haben.
Krumpöck übersiedelte aber kurzerhand ins nahe
gelegene Hotel Panhans und veranstaltete sein Festival 2022 dort.
„Überzogene Mietforderungen“ (Stadtzeitung
„Falter“, 2. Februar 2022)
„Der Investor gründete sogar eine eigene Gesellschaft, um die
prächtigen Säle und Salons ganzjährig zu bespielen. (…) Krumpöck wiederum
spricht von überzogenen Mietforderungen und Vertragsklauseln,
die eine Programmierung unmöglich machten.“
Es ereigneten sich aber nach Krumpöck Weggang aus dem Südbahnhotel zahlreiche Schikanen
gegen Krumpöck, deren Ursprung aufgrund von
Indizien eindeutig bei Christian Zeller und dessen Umfeld anzusiedeln sind:
-
Massgeblich beteiligt an all diesen Aktionen war der FPÖ-nahe Rechtsextreme Alexander Surowiec. – (Es wurde gerichtlich festgestellt,
dass es zulässig sei, Surowiec in die Nähe des
Rechtsextremismus zu stellen). Überall dort, wo es um politische
Schlammschlachten geht, mischt Surowiec mit. Er
lancierte die Verleumdungs-Kampagne
gegen Eveline Steinberger, die Ex-Gattin von Bundeskanzler Christian Kern, und er
ist auch der Käufer zweier der SINA-Computer des BVT des Spions Egisto Ott.
-
http://www.dahamist.at/index.php/2017/10/07/wer-ist-alexander-surowiec/
-
Florian Krumpöck und seine Frau wurden über längere Zeit beschattet
und bespitzelt.
-
Im Zuge der
Eröffnung des Kultur.Sommer.Semmering
im Juli 2022 wurde das Auto von Krumpöcks Frau
aufgebrochen und Buchhaltungsunterlagen wurden durchwühlt, abfotografiert und
teils auch entwendet. Eine genaue Kenntnis über den Aufbewahrungsort dieser
Unterlagen genau zu diesem Zeitpunkt konnte nur durch eine vorherige Beschattung
erlangt worden sein.
-
Ein
prominenter Schauspieler, der an der Eröffnung des Kultur.Sommer.Semmering mitwirken sollte, wurde über
sein Management kontaktiert und er wurde aufgefordert, am Festival nicht
teilzunehmen. Ihm wurde gedroht, dass widrigenfalls seine Gagengepflogenheiten
in den Medien ausgebreitet würden.
-
Kabeln am
neuen Spielort wurden zerschnitten und demonstrativ (als Drohung) auf die Bühne
gelegt.
-
Mehrfach
erschien Mitte August 2022 die Finanzpolizei, Amt für Betrugsbekämpfung, beim Kultur.Sommer.Semmering, und berichtete, dass seit Wochen eine Flut anonymer Anzeigen gegen ihn einlangten
Zusammengefasst ist dies alles in einem vorbereitenden
Schriftsatz aus Florian Krumpöcks Prozess vor dem Landesgericht
für Strafsachen(115 Hv 83/22a) wegen angeblichem Subventionsbetrug, in dem die gesamte Vorgeschichte im Südbahnhotel und das
„Hinausekeln“ Krumpöcks aus dem Südbahnhotel geschildert
wird, wie auch dessen Bespitzelung und Beschattung, das Durchsuchen von Krumpöcks Auto, das abgeschnittene Kabel an der
Veranstaltungsstätte am Semmering, die Prüfungen der Finanzbehörde etc.
Alexander Surowiec, ein
„Rechtsextremist“ der schlimmsten Sorte, der sich selbst als "political hitman"
bezeichnet, betreibt das Internetmedium „Fass ohne Boden“ und er hat dort mehrfach
gegen Krumpöck und sein Festival gehetzt und er hat Krumpöck im Juni 2022 bei der Staatsanwaltschaft wegen
angeblichem Förderungsbetrug angezeigt. Krumpöck
wurde im Verfahren 115 Hv 83/22a freigesprochen –
unter anderem auch wegen der Unglaubwürdigkeit des Zeugen Christian Zeller.
Alexander Surowiec, der sich bei Krumpöck
zunächst als „Investigativ-Journalist“ ausgab, war –
wie mittlerweile in Erfahrung gebracht werden konnte – in Wahrheit „von
einem Auftraggeber gegen Bezahlung auf Krumpöck
angesetzt worden“. Denn Herr Viktor Babushak (ein
ukrainischer Investor am Semmering) traf sich damals mit Surowiec,
um ihn zu bitten, aufzuhören, gegen die Ukrainer und gegen die Raiffeisenbank
zu hetzen sowie auch gegen Florian Krumpöck. Bei den ersten
Beiden war Suroviec einverstanden,
bei Florian Krumpöck aber sagte er, dass er hier „einen
bezahlten Auftrag“ hätte. Die regelmäßigen Kontakte zwischen Christian Zeller
und Alexander Surowiec können anhand von 2 Vorfällen eindeutig
nachgewiesen werden:
1. Der Bürgermeister vom Semmering, Hermann
Doppelreiter, war im Vorstand beim „Kulturverein Semmering“, dessen Obmann Florian
Krumpöck ist. Durch die Artikel von Alexander Surowiec in „Fass ohne Boden“ beunruhigt, bekam der
Bürgermeister kalte Füße und trat am 13. Juni 2022 aus dem Vorstand des
Kulturvereins aus. Kurz danach wurde er von Christian Zeller persönlich (!)
angerufen, ob er bereits aus dem Verein ausgetreten wäre. Bürgermeister Doppelreiter
bejahte – und wenig später war sein Austritt in Surowiec‘s
Artikel „Büro Mikl-Leitner ignorierte Anzeigepflicht“
auf „Fass ohne Boden“ zu lesen, etwas, das nur Christian Zeller wissen konnte.
2. Am 1. Juli 2022
fand am Semmering eine behördliche Verkehrsverhandlung statt. 2 Wochen später
standen Details dieser Verkehrsverhandlung im Artikel „BM Doppelreiter und das
ukrainische Oligarchen-Netzwerk“ auf Surowiec‘s Internetmedium
„Fass ohne Boden“. Im Artikel (ab „Im Zuge des Lokalaugenscheines“) standen dabei
Details, die nicht aus dem Protokoll der Verkehrsverhandlung stammen konnten,
sondern nur persönlichen Beobachtungen entstammen konnten. Stefan Wollmann war bei
dieser Verhandlung der einzig anwesende Nicht-Beamte. Laut Bürgermeister Doppelreiter
telefonierte Wollmann während der ganzen Verhandlung mit Christian Zeller (ein
weiterer Beweis dafür, dass er nichts autonom entscheiden konnte), und er hat an
Zeller Details weitergegeben, die dieser wiederum umgehend an Surowiec übermittelte. Eine „Blaulichtorganisation“ (wie in
Surowiec’s Artikel behauptet wird), die über die
Verhandlung Auskunft hätte geben können, gab es gar nicht. Aber BM Doppelreiter
hat Stefan Wollmann beim Telefonat mit Christian Zeller die ganze Zeit beobachtet.
-
„Staatsanwaltschaft
ermittelt gegen Florian Krumpöck“ („Fass ohne
Boden“, 26. Juni 2022)
-
„BM
Doppelreiter und das Oligarchen-Netzwerk“ („Fass ohne Boden“, 14. Juli 2022)
-
Verhandlungsschrift
(Protokoll) der Verkehrsverhandlung der Gemeinde Semmering vom 1. Juli 2022
-
Anzeige
gegen Florian Krumpöck bei der Staatsanwaltschaft
Wiener Neustadt vom 16.6.2022
-
Gegenäußerung
Florian Krumpöck im Verfahren 115 Hv
83/22a vom 20. Februar 2023
Nachdem
Krumpöcks Anwalt Wolfram Proksch im Jahr 2022 betreffend der Zuständigkeiten regelrecht im Kreis geschickt
wurde, behauptete Christian Zeller, wie stets, nicht zuständig zu sein. Jedoch
meinte der damalige Geschäftsführer der SBH Betriebs GmbH, Edgar Bauer, zu
Anwalt Proksch, nichts ohne Zeller entscheiden zu können.
Der
Vertragsentwurf wurde Florian Krumpöck von Stefan
Wollmann zugeschickt und stammte ursprünglich aus der Feder von Edgar Bauer. Wer den Entwurf erstellt hat, lässt sich durch
Schriftverkehr mit Wollmann beweisen.
Florian Krumpöck
äußerte sich: „Dass ich einen Dreijahresvertrag zur
Bedingung gestellt habe, ist Inhalt diversen Schriftverkehrs. Und natürlich
wollte ich damit einhergehend einen Dreijahresvertrag mit dem Land (wozu der
Kulturverantwortliche Hermann Dikowitsch auch bereit
war), sonst hätte ich mir ja die exorbitante Miete nicht leisten können. – Dass
ich davor nur 1-Jahresverträge hatte, erklärt sich dadurch, da mir das
Südbahnhotel, genau wie davor das Kurhaus und jetzt auch das Hotel Panhans mehr
oder weniger kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Und bei Geschenken hat
man keine Bedingungen zu stellen.“
5) hat „illegal
Tickets verkauft und den Verkaufserlös einbehalten“
Gem. §8 des Vertrages zwischen der Südbahnhotel Kultur GmbH und der Alma Theaterproduktion GmbH vom 2. Dezember 2022 (Vertrag vom 5.12.2022) wurde der Südbahnhotel Kultur GmbH der Verkauf von 10 Karten pro
Vorstellung eingeräumt. Dieses Kontingent konnte aber gem. §8 des Vertrages
jederzeit von der Alma Theaterproduktion reduziert werden. Diese
Reduktion wurde dann am 19. Mai 2023 auf 4 Karten und am 28. Mai 2023 nochmals auf
2 Karten vorgenommen. Diese Reduktion wurde aber von der SBHK nicht beachtet
und es wurden weiterhin (unerlaubt) Kartenverkaufslisten mit jeweils 10 Karten
pro Vorstellung an die Alma Theaterproduktion übermittelt.
-
Kartenreduktion für „Alma“ für August 2023 von 10 auf 4 Karten vom
19. Mai 2023
-
Kartenreduktion für „Alma“ für August 2023 von 4 auf 2 Karten vom
28. Mai 2023
-
Abweisung von Besitzern illegal verkaufter Karten für August 2023 vom
30. Juli 2023
-
Kartenverkauf für August 2023 im Schreiben der Südbahnhotel Kultur
GmbH vom 4.4.2023
Da von der Alma Theaterproduktion ankündigt wurde,
dass diese illegalen Besucher nicht in die Vorstellung eingelassen
würden, erschien Christian Zeller am 3. August 2023 mit einem Schlägertrupp von
10 schwarz gekleideten Männern mazedonischer Herkunft, um den Einlass der
illegalen Besucher gewaltsam zu erzwingen. Organisiert waren diese Schläger
lt. Aussage von Christian Zeller vom Baumaschinenverleiher Jasmin Hodzic.
-
ZEUGE: Jasmin Hodzic, Baumaschinenverleih Skynex
GmbH, 1100 Wien, Urselbrunnengasse 36
Christian Zeller bezeichnete die Inhaber der illegal
verkauften Karten bei der Besetzung des Südbahnhotels als „meine Gäste“ und
drohte der Alma Theaterproduktion, es werde an dem Tag „keine Veranstaltung
geben“, wenn „seine“ Gäste „mit ihren Karten nicht ins Haus kommen“.
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Videoclips des Überfalls am 3. August 2023 auf www.alma-mahler.com/August23
§8 des Vertrages: „Kartenverkäufe werden dem Produzenten
wöchentlich in einem Verkaufsreport mitgeteilt und der bis zu diesem Zeitpunkt
am Konto der Südbahnhotel Kultur aus Kartenverkäufen eingelangte Geldbetrag
inkl. USt noch am selben Tag auf das Konto des
Produzenten bei der Bank Austria, IBAN AT17 12000 51588018147 spesenfrei
überwiesen.“ Dies aber ist nie geschehen.
6)
Christian Zeller hat am 3. und 4. August
2023 „mit einem Schlägertrupp Mitarbeiter bedrängt, belästigt und bedroht“
Am 3. August 2023 um 18:57 erschien Christian Zeller mit einem Schlägertrupp von 10
martialisch aussehenden, schwarz gekleideten, mazedonisch sprechenden Männern vor
dem Südbahnhotel, die, von Christian Zeller angeführt und befehligt, ins
Südbahnhotel eindrangen und gewaltsam das Eingangsfoyer besetzten. Der Schläger-trupp
versperrte auf Anweisung von Christian Zeller die Eingangstüre und hinderte das
reguläre Publikum am Eintritt ins Südbahnhotel. Paulus Manker und seine
Mitarbeiterin Elisabeth Auer wurden vom Schlägertrupp mit körperlicher Gewalt an
der Kartenausgabe und am Verlassen des Hauses gehindert.
· Videoclips 0-8 auf www.alma-mahler.com/August23
Videoclip No 3 (01'19): Elisabeth Auer versucht, zu Paulus
Manker am Eingang vorzudringen, sie wird aber von den Schlägern
daran gehindert. Zwei Männer stellen sich Elisabeth
Auer in den Weg und stossen sie weg. Elisabeth Auer
schreit: „Gehen Sie weg von meinem Mann!“
Insgesamt
19 mal sagt Christian Zeller auf den
Videoclips, dass dem Publikum „der Zutritt verweigert wird“:
-
CLIP
2 (00'08): Zeller: „Es darf jetzt niemand rein.“ Zum Publikum: „Nein,
es darf jetzt niemand rein. Es darf jetzt niemand rein. Es gibt
jetzt eine Sache noch zu klären. Es darf niemand
ins Haus.“
-
CLIP
4 (00'14): Zeller sagt zu Elisabeth Auer: „Es gibt keinen Einlass.“
-
CLIP
5 (00'00): Christian Zeller befiehlt dem Schlägertrupp,
der die Eingangstüre versperrt:
„Es kommt niemand ins Haus rein, bis die Situation geklärt
ist.“
-
CLIP
5 (00'16): Zeller: „Es darf niemand reingehen!“ Elisabeth Auer sagt zu
einem Schläger, der den Eingang versperrt: „Bitte
machen Sie Platz.“ Zeller erneut: „Nein, es darf niemand rein.“
-
CLIP
5 (00'54): Zeller: „Es kommt niemand rein!“ Die Schläger
versperren die Eingangstüre.
-
CLIP
5 (01'04): Ein Zuschauer versucht rechts durch die Türe
ins Innere zu gelangen. Paulus Manker möchte ihn
vorbei lassen, Zeller befiehlt den Schlägern: „Es
kommt niemand rein!“ Paulus Manker wird daraufhin von einem der
Eindringlinge gegen die Tür gedrückt.
Paulus Manker zum Mann links von ihm: „Don’t touch him!“ Zeller zu den Schlägern: „Es kommt niemand rein!“ Einer der Schläger wiederholt in gebrochenem Deutsch: „Es kommt
niemand rein.“
-
CLIP
6 (00'35): Zeller: „Wenn die Kunden hier Karten haben, auch von der Südbahn-Kultur-Gesellschaft, reindürfen,
dürfen auch die anderen rein. Und sonst würde ich das nicht zulassen."
-
CLIP
6 (01'31): Manker geht mit ein paar Zuschauern Richtung Foyer und sagt zu den
Eindringlingen: „So, auf die Seite bitte." und weiter: „Alle Zuschauer,
die Karten reserviert haben, bitte zu uns." Zeller blockiert mit beiden
Armen die Eingangstüre, sodass das Publikum nicht
ins Haus kommt.
-
CLIP 6 (01'53):
Revierinspektor Johannes
Ungersböck am
Telefon: „Es wird keiner mehr reingelassen ins Südbahnhotel.
Die Südbahnhotel Kultur GmbH sperrt alle Leute aus.“
-
CLIP 7 (00'02):
Revierinspektor
Ungersböck am Telefon: „Alle Gäste
sind ausgesperrt."
-
CLIP 8 (01'16):
Revierinspektor
Ungersböck am Telefon: „... wird’s a ka Vorstellung geben, weils‘ net reinkommen, die Leut‘. – Weil‘s
der Besitzer aussperrt.“
-
CLIP 8 (02'25):
Hinter der Polizei rücken die Schläger
nach und blockieren die Eingangstüre.
-
CLIP 8 (04'30):
Alma-Mitarbeiter Robert Karolyi tritt von hinten aus
dem Foyer. Die Schläger schliessen
von hinten den grünen Türflügel
und stossen Robert Karolyi
aus dem Haus.
-
CLIP 8 (05'56):
Die Eingangstüre wird von innen durch die Schläger geschlossen und versperrt.
Es wurde dann der
Kartentisch VOR die Türe ins Freie getragen und die
Kartenausgabe musste statt im Foyer im Freien durchgeführt
werden. Aber auch daran versuchte man das Publikum zu hindern und die Schläger versperrten die Eingangstüre,
um den Zuschauern den Besuch der Vorstellung zu verwehren. Um die Türblockade von Christian Zeller und seinen Schlägern zu umgehen, musste das Publikum dann über den Nebeneingang eingelassen werden.
- Eingangsplan des Südbahnhotels mit Publikumseingang (A) und Nebeneingang (C)
- Eintritt des Publikums über den Nebeneingang am 3. August 2023
Die Polizei wurde
gerufen – weigerte sich aber, einzuschreiten oder auch nur die Personalien
aufzunehmen.
Die Schläger blieben
den gesamten Abend im Haus und terrorisierten Zuschauer und Zuschauerinnen. Keiner
der Eindringlinge hatte eine Eintrittskarte. Sie bedrohten PM und seine Mitarbeiter:
„Sie sollen ihnen was zu trinken bringen“ und ob sie „heute noch was vorhätten“?
Die Männer fragten Mitarbeiter Robert Karolyi, „ob er
hier schlafe“ und „sie werden ihn in seinem Zimmer aufsuchen“ und ihn „schon
finden“. Die Eindringlinge betranken sich mit Wein, den sie aus den
Kühlschränken der Alma Theaterproduktion gestohlen hatten. In der letzten Szene
wurden – obwohl untersagt – Filmaufnahmen einer unbekleideten Schauspielerin
gemacht. 1 Mann der Schlägertruppe verfolgte Paulus Manker den ganzen Abend auf
Schritt und Tritt, „überwachte“ ihn und wich ihm nicht von der Seite.
-
Videoclips 0-8 auf www.alma-mahler.com/August23
-
Schilderungen
und Zeugenaussagen der Mitarbeiter und des Publikums
4. August 2023. Bei der Vorstellung
am nächsten Tag hatte die Alma Theaterproduktion dann selbst eine
konzessionierte Security-Firma engagiert, die Sentinel Group GmbH von Peter Weinheimer, um ihre Besucher und ihre Mitarbeiter:innen
vor Christian Zeller und seinen Schlägern zu beschützen. Es kam zum Zusammenstoss mit den Eindringlingen, die sich nach
Internetrecherche als Bauarbeiter der OMEX Bau GmbH herausstellten, einer
Christian Zeller nahe stehenden Baufirma, die 2022 im Südbahnhotel gearbeitet
hatten und die keinerlei Konzession als „Securities“ hatten.
Am 4. August 2023 drang Christian Zeller trotz Widerstand der konzessionierten
„Alma-Securities“ mit seinen Schlägern ins Foyer ein und begann zu schreien und
warf sich die ganze Zeit gegen einen Security von Alma. Zeller wurde immer
hysterischer und aggressiver, noch viel wilder und enthemmter und
„psychopathischer“ als am Vortag. Zeller kam wieder bedrohlich auf Elisabeth
Auer zu. EA begann heftig zu zittern. Eine Frau aus dem Publikum versuchte EA
zu beruhigen. Zeller schrie plötzlich, er sei verletzt, er würde am
Handrücken bluten und die Rettung wurde gerufen. Der wegen angeblicher Körperverletzung
angeklagte Peter Weinheimer wurde im Prozess 233 007 U 66/23 p vor dem BG
Neunkirchen freigesprochen, da Zeller vor Gericht völlig unglaubwürdig war und keine Zeugen für seine angebliche Verletzung namhaft machen konnte.
-
ZEUGEN:
-
Peter Weinheimer (Security Sentinel Group) (peter@sentinel-group.com),
7100 Neusiedl am See, Ludwig Bolzmannstraße 2
-
René Tschögl (Sicherhetsfirma
TR e.U.), 7021 Draßburg,
Arbeitergasse 23
-
RI Johannes Ungersböck,
Polizeiinspektion Semmering, 2680 Semmering, Hochstraße 18
Die Polizei weigerte
sich – wie schon am Vortag –, einzugreifen und drohte sogar, das Haus gewaltsam
- von den zahlenden, friedlichen Zuschauern! - räumen zu lassen, da angeblich
„Gefahr für Leib und Leben“ bestünde. Für dieses Vorgehen entschuldigte sich Revierinspektor
Johannes Ungersböck dann jedoch am nächsten Tag schriftlich
bei Paulus Manker. Es wurden aber von den Schlägern trotzdem von der Polizei keine
Personalien aufgenommen, so dass bis heute nicht herausgefunden werden
konnte, wer die Eindringlinge waren.
Christian Zeller hat
am 4.8.2023, also am zweiten Überfallstag, der Polizei gegenüber behauptet, die
Schläger seien alles „Angestellte“ von ihm und er werde der Polizei zu einem späteren Zeitpunkt die Personalien der Beteiligten nennen.
Dies wurde von Mitarbeitern der Alma-Security klar gehört und kann bezeugt
werden.
-
Zeuge: René Tschögl, Securityfirma
Sicherheit – TR e.U., 7021 Draßburg,
Arbeitergasse 23
7)
Christian Zeller ist eine „geldgierige Kanaille“
„Kanaille“
heisst einfach nur Schurke. Und ein Schurke ist Christian Zeller zweifellos.
Christian Zeller hat immer nur,
von allem Anfang an, auf seinen finanziellen Nutzen geschaut, von „kulturellen
Ambitionen“ war bei ihm zu keiner Zeit die Rede. Seiner Profitgier hat
er alles andere untergeordnet.
Christian Zeller verlangte, dass
alle Einnahmen der Veranstaltung „Alma“ im Südbahnhotel zu seinen Gunsten
im Verhältnis 2/3 zu 1/3 aufgeteilt werden. Das betraf sämtliche Einnahmen,
also auch Sponsoring und Subventionen. Eine solche Aufteilung ist völlig
unüblich, wäre doch bei einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit zumindest ein
Verhältnis 50%/50% angebracht gewesen. Nicht so bei Christian Zeller, der immer
den Löwenanteil beansprucht – und im Gegenzug nichts dafür zu leisten bereit
ist.
Schon 2022 hat Christian Zeller von
Florian Krumpöck, dem Veranstalter des Festivals „Kultur.Sommer.
Semmering“ im Südbahnhotel, die gesamte Subvention, die dieser vom Land
NÖ für sein Festival bekommen hätte, als Miete für sich beansprucht. Laut Mag.
Hermann Dikowitsch von der Kulturabteilung des Landes
NÖ habe etwas es so etwas „noch nie gegeben“. Das nennt man „geldgierig“. Dass
Zeller die gesamte Fördersumme beanspruchte, lässt sich ganz einfach an Stefan
Wollmanns Vertragsentwurf und aus dem Fördervertrag nachweisen.
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Florian
Krumpöck (krumpoeck@me.com), c/o Sengstschmid,
Burggasse 108/1/3, 1070 Wien
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Mag.
Hermann Dikowitsch (Hermann.Dikowitsch@noel.gv.at),
Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Kunst und Kultur, 3109 St. Pölten, Landhausplatz 1, Haus 1
Im Jahr 2009
wollte Zeller Frau Ruzicka Lukac, eine Mieterin in seinem Haus 15,
Storchengasse 19, übers Ohr hauen. Zeller versprach ihr, dass sie nach
Renovierung der Wohnung (mit Mitteln der Wiener Wohnfonds Förderung „sanfte
Stadterneuerung“) wieder einziehen könnte, ließ sie dann aber nicht mehr zurück
in ihre Wohnung. Frau Lukac musste klagen – und konnte dann, obwohl sie den
Prozess gewann, trotzdem nicht zurück in ihre Wohnung, weil Zeller sie
anderweitig vermietet hatte. Der Fall war zweimal Thema in der ORF-Sendung „Am
Schauplatz“ mit Peter Resetarits, erstmals am 2.
Oktober 2009 und dann nochmal am 6. August 2010.
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„Die unsanfte Stadterneuerung“ („Kurier“, 24.
Juni 2009)
13.12.2022 Christian Zeller und Ingrid Skovhus waren
bei Paulus Manker zu Hause zu Gast, um auf die erste. erfolgreiche
Verkaufswoche anzustoßen. Zeller wendete ein, dass aufgrund des (ermäßigten)
Subskriptionspreises von € 95,- (gegenüber € 125,- Normalpreis) zigtausende
Euro an Profit für ihn „verloren gegangen“ wären. Er wollte immer noch mehr
Gewinn durch die Theaterproduktionen im Südbahnhotel machen, das war sein
einziges Ziel.
Trotz gültiger Option
(in §2 des Vertrages vom 5. Dezember 2022) wollte Christian Zeller
es nicht gestatten, dass nach „Alma“ auch noch das Stück „Die letzten
Tage der Menschheit“ von Karl Kraus im Südbahnhotel aufgeführt wird. Der simple Grund lag darin, dass Zeller dabei zu wenig Profit
gemacht hätte. Denn von „Alma“ gab es insgesamt 32 Vorstellungen im
Südbahnhotel, von „Die letzten Tage der Menschheit“ wären es aber nur 10
Vorstellungen gewesen. Das aber hätte für Zeller zu wenig Gewinn abgeworfen, da
von den Karteneinnahmen zunächst ein Sockelbetrag von € 350.000,- für Produktionskosten abzuziehen waren, erst dann
hätte ein Gewinn für Christian Zeller eingesetzt. Daher wollte Zeller das Stück
„Die letzten Tage der Menschheit“ überhaupt nicht im Südbahnhotel haben, leugnete
die aufrechte Option und forderte stattdessen zusätzliche Vorstellungen von
„Alma“, bei denen sein Profit höher gewesen wäre. Dies als weiteres
Beispiel für Christian Zellers „Geldgier“.
Vertragsswidrig hält das Südbahnhotel
darüber hinaus Subventionen des Landes NÖ i.H.v. € 100.000,-
zurück, die vom Land NÖ zweckgebunden für die Produktionen „Alma“ und „Die
letzte Tage der Menschheit“ sowie für ein Shuttle-Service für das Theaterpublikum
vergeben wurden und die Südbahnhotel Kultur GmbH weigert sich, das Geld an
die Alma Theaterproduktion herauszugeben.
Das
Zitat lautete wörtlich: „Ich war mit meinen Stücken auf der ganzen Welt zu
Gast, und es hat überall wunderbar funktioniert, bis wir auf diesen seltsamen
Charakter getroffen sind, der paranoid ist und nicht weiß, was er tut. Weil
sonst hätte er uns ja dort nicht eingeladen.“
Ich glaube, dass „seltsamer Charakter“ keine
Beschimpfung darstellt und „paranoid“ nur soviel heisst, dass man sich
„verfolgt“ fühlt. Das hat Zeller von Anfang an getan.
9)
Christian Zeller hat einen „psychischer Schaden“
Siehe Punkt 1) „Psychopath“ (u.a.)
10)
Zur persönlichen Verantwortung Christian Zellers im Südbahnhotel
Christian Zeller hat immer wieder geleugnet,
irgendetwas mit den Geschehnissen im Südbahnhotel zu tun zu haben. Er handelte immer
nach dem „System René Benko“: Für alles zuständig – aber für nichts
verantwortlich.
Bereits im
Herbst 2022 nahm
Christian Zeller in führender Rolle an Vertragsverhandlungen mit der
Alma Theater-produktion GmbH teil, er bahnte danach auch Geschäfte mit
Großkunden an (ORF Neujahrskonzert), er wurde allzeit über den Geschäftsgang
informiert und er war jene Person, die bei wichtigen Entscheidungen letztentscheidungsbefugt
war. Er ist daher als faktischer alleiniger Machthaber in allen
Angelegenheiten des Südbahnhotels anzusehen.
Angelika
Hager (Journalistin eines Interviews mit Paulus Manker im „Profil“) hat vor dem
Handelsgericht Wien im Protokoll vom 15.12.2023 zu 43 Cg
52/23d (SBH Immobilienbesitz GmbH/Zeitschrift Profil) Folgendes ausgesagt:
(Seite 8:)
„Stefan Wollmann (Südbahnhotel Kultur GmbH) hat mir versichert, dass sie alles
mit Mag. Zeller besprechen. Sie seien diesbezüglich
auch von ihm weisungsgebunden.“ (…) „Ich habe ja intensive Unterlagen
und Schriftverkehr, woraus eine sehr enge Zusammenarbeit und ein Zusammenhang
ersichtlich war. Das alles war sehr eng verwoben.“
(Seite
9:) „Daraus entnahm ich, dass sie
(Geschäftsführer Wollmann und Skovhus) als Veranstalter ständig
in Absprache mit Mag. Zeller seien, dass sie für
den Kulturbetrieb da zuständig seien und ihm gegenüber weisungsgebunden seien.“
(Seite 12:)
„BV begehrt die Feststellung zum Protokoll, dass der GF der Klägerin
während dieser Aussage des Zeugen Manker mehrfach
heftig mit dem Kopf genickt und auch mehrfach geäußert
habe, das stimmt.“
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Angelika HAGER (angelika.hager@netway.at),
pA PROFIL Redaktion GmbH, Leopold-Unger-Platz 1, 1190
Wien; zum Beweis dafür, dass die Behauptung von Christian
Zeller, er hätte weder mit den Aufführungen,
noch mit der SBH Kultur GmbH etwas zu tun, unrichtig und eine Schutzbehauptung ist.
Christian
Zeller hat in diesem Verfahren gegen die Zeitschrift „Profil“ darüber hinaus Folgendes
ausgesagt:
(Seite 2/3):
„Wir waren erforderlich, um die nötigen
Zustimmungen zu geben.“ (…) „Unser Zugeständnis für einen bestimmten längeren
Zeitraum war, nämlich für
die Kooperation zwischen der SBHK und der Alma , dass wir weder Betriebskosten
noch Miete bzw. Nutzungsentgelt für die Räumlichkeiten vorschreiben werden.“
(Seite 4): „Ich als Eigentümervertreter war auch erforderlich,
wie bestimmte Bestimmungen zu verstehen sind.
Ich war hier weitestgehend involviert und habe dann letztlich auch den
Vereinbarungen zugestimmt.“
(Seite 4:) „Ich als Eigentümervertreter sagte natürlich immer wieder, dass genau das ja die Bedingung
unserer Zustimmung war, nämlich die finanzielle
Transparenz.“
(Seite 6:) „So gab es damals die Veranstalterfrage und diese wurde auch mit
uns vorher als Eigentümergesellschaft besprochen.
Ich habe damals bei diesem Verfahren die beklagte Partei Südbahnhotel
Kultur GmbH sozusagen begleitet. Es ging ja auch um die einzelnen
Vereinbarungen und Bedingungen, insbesondere die transparente Finanzgebarung.“
(…) „Wenn mir nochmals die obigen Aussagen vorgehalten werden, was meine
Zustimmung zur Vereinbarung bzw.
zum Vergleich betrifft, so war meine Zustimmung für
die Vereinbarung vom 05.12. erforderlich.“
(Seite 7:) „Die Kosten für den laufenden Betrieb des
SH haben wir, also die klagende Partei, getragen. Das sind pro Jahr circa EUR
250.000,-- für Energiekosten und zumindest drei vollbeschäftigte Mitarbeiter für
die Pflege des Hauses.“
15. Dezember 2021: E-Mail von Christian Zeller an RA Dr. Schallaböck, in dem Zeller fälschlich seine Verantwortung
leugnet: „Der Vertrag mit dem von Herrn Florian Krumpöck
vertretenen Verein wird mit der SBH Betriebs GmbH (derzeit in Gründung)
abgeschlossen, die von Herrn Edgar Bauer als Geschäftsführer vertreten wird, und
auf die ich keinen direkten Einfluss habe. Diese Gesellschaft wird ab
01.01.2022 Generalmieterin des Südbahnhotels (mit Ausnahme des
Hotelzimmertraktes) sein und Verträge mit potenziellen Nutzern abschließen.“
21. Januar 2022: E-Mail von Dr. Wolfram Proksch (Rechtsanwalt
von Florian Krumpöck) an Herrmann Dikowitsch
(NÖ Kultur): „Sehr geehrter Herr Mag. Dikowitsch, Ich
möchte mich namens meiner Mandanten nochmals sehr herzlich für die Vermittlung
und die Organisation des gemeinsamen Gesprächstermins mit Herrn Bauer bedanken.
Ich darf gleichzeitig zu bedenken geben, dass Herr Bauer respektive die
SBH Betriebs GmbH wohl über gar kein Verhandlungspouvoir
verfügt, sondern das hinter der SBH Betriebs GmbH stehende Firmengeflecht
Herrn Mag. Zeller direkt zuzuordnen ist und von diesem alleine
kontrolliert wird:
„Herr Mag. Zeller hatte uns ja
schon zu Beginn der Verhandlungen an Herrn Bauer verwiesen, und dazu
mitgeteilt, dass er selbst keinen direkten Einfluss auf die SBH Betriebs
GmbH und deren Entscheidungen respektive deren Geschäftsführung habe, und dass
die Bedingungen für die allseits gewünschte Fortführung des Kultur Sommers
Semmering (KSS) ausschließlich mit Herrn Bauer zu verhandeln seien.
Ich hatte im Anschluss daran
unverzüglich einen Besprechungstermin mit Herrn Bauer arrangiert, musste dabei
aber leider erkennen, dass Herr Bauer (insbesondere was etwa die für meine
Mandanten zentrale Frage der möglichen Mehrjährigkeit
des Vertrages angeht) wiederum mit der Eigentümerseite = bei Herrn Mag.
Zeller - Rücksprache halten musste. Bei einer direkten Rückfrage bei
Herrn Mag. Zeller meinerseits wurde ich „im Kreis geschickt“ bzw wieder an Herrn Bauer verwiesen.
Wie sich nun aus einer von mir
getätigten Recherche im Firmenbuch ergibt, waren die Angaben von
Herrn Mag. Zeller, was die angeblich mangelnde Einflussmöglichkeit auf die SBH
Betriebs GmbH respektive Herrn Bauer angeht, höflich formuliert nur die „halbe
Wahrheit“: Herr Bauer ist zwar einer von zwei Geschäftsführern der SBH
Betriebs GmbH. An dieser GmbH hält Herr Bauer aber keine Anteile. Vielmehr
steht die SBH Betriebs GmbH im alleinigen Eigentum einer CPRE Holding GmbH, die
wiederum im mehrheitlichen Eigentum der ZAARE Immobilienverwaltung GmbH steht, deren
Geschäftsführer Herr Mag. Zeller selbst ist, an welcher er auch
direkt und über die in seinem Einflussbereich stehende ZAARE
Privatstiftung, die Mehrheit hält.
Herr
Mag. Zeller ist somit der maßgebliche „ultimate
owner“ der SBH Betriebs GmbH, und Herr Bauer ist
natürlich an die Weisungen des Eigentümers gebunden.
Meine Mandanten und ich sind
insofern der begründeten Annahme, dass zu jeder wie immer gearteten
Änderung des Vertragsentwurfes die Zustimmung von Mag. Zeller selbst
erforderlich sein wird (vgl beigefügte
FB-Auszüge). Befremdlich sind nun für meine Mandanten nicht nur das doch
bemerkenswerte Firmengeflecht hinter der SBH Betriebs GmbH, das
letztlich bei Mag. Zeller zusammenläuft, und die insofern eben uE unrichtigen Angaben von Herrn Mag. Zeller, sondern auch
der Umstand, dass Herr Stefan Wollmann, der
medial von einer „kulturellen Aufbruchsstimmung“ spricht und meint, den
Semmering bzw das Südbahnhotel „wachküssen zu wollen“, und auf seinem LinkedIn-Profil
angibt, Gründer
und Geschäftsführer einer Südbahnhotel Arts & Culture Company zu sein.
Allerdings existiert eine solche (oder
ähnlich genannte) GmbH im Firmenbuch nicht? Für Herrn Stefan Wollmann existiert
überhaupt kein aktueller oder auch nur historischer Eintrag im Firmenbuch?“
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RA
Dr. Wolfram Proksch an Herrmann Dikowitsch (NÖ
Kultur) : E-Mail vom 21. Januar 2022
- div. Firmenbuchauszüge der Südbahnhotel Betriebs GmbH
2022 blieben Bemühungen des Landes
Niederösterreich (Mag. Hermann Dikowitsch von der
Kulturabteilung NÖ),
Gespräche, die mit Christian Zeller persönlich geführt wurden, nicht mit
irgendjemand anderen, das Festival „Kultur.Sommer.Semmering.“
2022 weiterhin im Südbahnhotel zu veranstalten, erfolglos.
Am
19. Januar 2023, bei
einem Mediations-Gespräch in der Kanzlei von Dr. Dieter Ortner, wo es um
Vertrags-punkte ging, die angeblich verletzt worden wären, war Christian Zeller
anwesend und er war maßgeblicher Gestalter dieses Gesprächs. Von der SBHK war
bei diesem Termin niemand anwesend, nur Christian Zeller und dessen Anwalt. Es
war jenes Gespräch, in dem Zeller die Todesdrohung gegen Paulus Manker ausstiess.
Am 27.
Januar 2023
wurde im Vertrags-Kündigungsschreiben explizit Christian Zellers Beteiligung
erwähnt:
„Die vertraglichen Regelungen waren zwischen den Vertragsparteien in Anwesenheit
von Herrn Mag. Christian Zeller als Vertreter der Eigentümergesellschaft des
Südbahnhotels sowie Herrn Dr. Wildburger als Vorstands-mitglied der
Christian Zeller Privatstiftung unmissverständlich besprochen und vereinbart.“
- Schreiben der Südbahnhotel Kultur GmbH über die Aufkündigung des Vertrages vom 27. Januar 2023
Am 2. Februar 2023 fand
die „Vergleichs-Verhandlung“ vor Gericht in Anwesenheit von Christian Zeller
statt, der den Vergleich massgeblich
mitverhandelte. In diesem Vergleich erklärte
Christian Zeller eine Ausfallsbürgschaft für die Zahlungsverbindlichkeiten der SBHK für den Fall der Zahlungsunfähigkeit.
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Vergleichsausfertigung
zu 55 Cg 8/23x -7.2 mit der SBHK vom 20. Februar 2023
Die Beteiligung Christian Zellers an der
Vertragsgestaltung wird im Urteil zu 21 Cg21/23h – 28 auf Seite 5/Absatz 3 ausdrücklich
festgehalten: „Im Zuge der Vertragsgestaltung hinsichtlich der von den Parteien
am 5.12.2022 geschlossenen Vereinbarung fanden ab Ende November 2022 Gespräche zwischen dem Paulus Manker einerseits und dem Geschäftsführer der Beklagten Stefan Wollmann sowie
dem Geschäftsführer der SBH Mag. Christian Zeller
als Eigentümervertreter andererseits statt. Die
Einbindung des Eigentümers war erforderlich, weil
Paulus Manker als Bedingung für die Zusammenarbeit
stellte, dass er keine Miete oder sonstige Kostenbeiträge
für die Nutzung des Gebäudes
zahlen würde. Dies akzeptierte Mag. Zeller ebenso
wie die Beklagte.“
- Urteil vor dem Handelsgericht Wien zu 21 Cg21/23h – 28 (Seite 5/Absatz 3) vom 12. Januar 2024
Bei allen anderen Gerichtsterminen war Christian Zeller immer als Zuseher anwesend, er mischte sich immer wieder in die Verhandlungen ein oder kommentierte störend die Aussagen der Prozessparteien.
Bei einem Gerichtstermin musste die Richterin den störenden Christian Zeller
sogar mehrfach ermahnen, wenn er nicht ruhig sei, müsse sie ihn des Saales
verweisen.
- ZEUGIN: Elisabeth Auer (eauer@gmx.net),
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ZEUGE:
Dr. Dieter Ortner (kanzlei@ortner-rechtsanwalt.at), 1010 Wien, Dr. Karl Lueger
Platz 5/13
Am 3./4. August 2023 war
Christian Zeller beim „Überfall“ auf das Südbahnhotel federführend. Er
befehligte den „Schlägertrupp“, er allein führte die Gespräche mit der Polizei
und er bezeichnete auch die Besucher mit den illegal gekauften Karten als „seine“
Gäste.
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Videoclips 0-8 auf www.alma-mahler.com/August23
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Videoclip 3 (00'18):
„Ich sag ihnen nur eines, wenn die 10 Leute, meine Gäste,
mit Ihren Karten heute nicht ins Haus kommen, dann gibt es keine
Veranstaltung.“
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Videoclip 6 (00'01): Christian
Zeller zur Polizei: „Wir haben die Situation, dass es Kunden gibt, die Karten
haben, die vom Herrn Manker ausgesperrt werden. Ich bin der Eigentümer
des Südbahnhotels.“
Stefan Wollmann, Geschäftsführer der SBHK,
trat bei dem „Überfall“ so gut wie gar nicht in Erscheinung.
Am 3. August 2023 trat
Christian Zeller auch vor der Vorstellung vors versammelte Publikum und hielt
eine „erklärende Ansprache“, ganz so, als ob er der entscheidende Part bei der
ganzen Angelegenheit sei und er derjenige sei, der „das Sagen“ im Südbahnhotel hatte.
Und genauso hat das Publikum das auch empfunden.