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Szenenphotos
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Location - Panorama
   Überblick 1996-2022
   2023 Südbahnhotel
   2022 Berlin
   2014–2019 Wiener Neustadt
   2013 Wien
   2011 Prag
   2009 Jerusalem
   2008-2012 Wien
   2007 Semmering
   2006 Berlin
   2005 Petronell
   2004 Los Angeles
   2003 Lissabon
   2002 Venedig
   1996-2001 Purkersdorf
 

Die Spielorte
   Südbahnhotel (Semmering)
   Belgienhalle (Berlin)
   Serbenhalle (Wiener Neustadt)
   k.k. Post- und Telegrafenamt (Wien)
   Martinický Palác (Prag)
   The Russian Compound (Jerusalem)
   Kurhaus Semmering (Semmering)
   Kronprinzenpalais (Berlin)
   Schloss Petronell (Petronell)
   Los Angeles Theatre (Los Angeles)
   Convento dos Inglesinhos (Lissabon)
   Palazzo Zenobio (Venedig)
   Sanatorium Purkersdorf (Wien)

 
Impressum
 

Kronprinzenpalais
Unter den Linden 3 / 10117 Berlin (Mitte)

> Lesen Sie mehr über die Geschichte des Kronprinzenpalais

Das Kronprinzenpalais am Prachtboulevard Unter den Linden ist nicht nur eine der nobelsten Adressen Berlins, sondern auch einer der geschichtsträchtigsten Orte Deutschlands.

Hier wurde 1990 der Einigungsvertrag zwischen DDR und BRD unterzeichnet, 200
Jahre lang war es die Residenz der preußischen Kronprinzen; Friedrich der Grosse hat hier gewohnt und Kaiser Friedrich III. mit seiner bezaubernden Gattin Luise, der letzte deutsche Kaiser, Wilhelm II., wurde hier sogar geboren. In den 70er-Jahren war es das Gästehaus der DDR für Staatsgäste von Indira Ghandi bis Fidel Castro.

     
Unter den Linden um 1780
mit Kronprinzenpalais (links)
und Zeughaus (rechts)
 
1793 Residenz König Friedrich Wilhelm III.und der Königin Luise von Mecklenburg-Strelitz

 

1848 Blick auf das Kronprinzenpalais (rechts) und das Königliche Schloß von
der Neuen Wache aus (Ölgemälde von Johann Philipp Eduard Gaertner)

Seine bedeutendste Zeit erlebte das Kronprinzenpalais aber in der Zwischenkriegszeit als weltweit erstes Museum für zeitgenössische Kunst. Alle Maler des Expressionismus waren hier vertreten, von Kirchner bis Beckmann, von Nolde bis Marc. Aber auch die internationale Moderne wurde gezeigt: van Gogh, Munch, Braque, Picasso, Modigliani und Kokoschka. Das Kronprinzenpalais war Wegbereiter der modernen Museumspolitik und diente dem MoMA in New York als Vorbild.

Das Kronprinzenpalais Ende des 19. Jahrhunderts

 

 
Saal mit Werken von Macke und Marc mit
Durchblick auf Erich Heckels "Ostender Madonna"
 
"Die Knieende" von
Wilhelm Lehmbruck

Hier wurden nicht nur Kokoschkas Werke ausgestellt, am benachbarten Opernplatz wurden am 10. Mai 1933 auch Franz Werfels Bücher verbrannt, dessen Stücke bei Max Reinhardt am Deutschen Theater aufgeführt wurden - und in der benachbarten Staatsoper wurde Alban Bergs „Wozzeck" uraufgeführt, der Alma gewidmet ist.

 
Zerstörungen im 2. Weltkrieg