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Pressetexte

Alma ist eine der erfolgreichsten und ungewöhnlichsten Theaterproduktionen, die jemals in Europa stattgefunden haben. Ein Event zum Miterleben, ein interaktives Theaterstück - und eine exklusive Party in einem. Der Zuschauer wählt zwischen den Orten und Darstellern und stellt sich einen Abend lang sein ganz persönliches Theaterstück zusammen. Und in der Pause er bekommt zusätzlich ein komplettes Gala-Dinner serviert.

Die Kultproduktion "Alma – A Show Biz ans Ende" hat in 25 Jahren drei Kontinente bereist und in 10 verschiedenen Städten gespielt, von Venedig bis Los Angeles, von Lissabon, Prag und Berlin bis Jerusalem hat sie Publikum und Kritik begeistert. Das Stück, uraufgeführt 1996 bei den Wiener Festwochen und 1999 verfilmt, ist längst Kult. Es gibt Fans, die die Aufführung mehr als ein Dutzend Mal gesehen haben, der größte Alma-Maniac bringt es tatsächlich auf 73 Vorstellungen.

"ALMA ist mehr als ein Theater-Spektakel, es ist Theater-Faszination. Ein (interaktives) Gesamtkunstwerk, geistreich, sinnlich und voller Leidenschaft", schrieb die Süddeutsche Zeitung. Und die Krone befand: "Eine aufwendige, detailverliebte Theaterproduktion, schlichtweg ergreifend."

Simultan spielen drei ALMA-Besetzungen in den diversen Gemächern der eigenwilligen "Location" die einzelnen Szenen aus diesem "intensiven Leben rings um Kunst, Karriere und Leidenschaft". Der Zuschauer wählt seine eigene Theater-Reise und wandert "hautnah" durch die lustvollen Lebensstationen der legendären Muse. Mit den Schauspielern gemeinsam endet er an Almas üppiger Geburtstagstafel, im großen Fest und stimmungsvollen Gelage.

Durch exquisit im Stil der Zeit ausgestattete Interieurs, durch bäurische Küchen mit dampfender Suppe, elegante Salons mit Flügel, kahle Badekeller, italienische Cafés forscht der Zuschauer den vielen Leben Almas hinterher. Überall eröffnen sich unter tausenden Kerzen neue, überraschende Szenen und Arrangements.
Der Beobachter wird eingeladen, die bewegungslose Haltung des Zusehers eines konventionellen Schauspiels zu verlassen und es durch die Aktivität und die Mobilität des Reisenden zu ersetzen. Er wird ein Weggefährte der durch dieses Reise–Drama reisenden Figuren, der die Ereignisse, den Weg und die Person, der er nach jedem Ereignis folgt, selbst auswählt, und dadurch seine eigene Version des Polydramas aufbaut, zerstört und erneut entstehen lässt.

Begleiten Sie Alma auf ihrer Hochzeitsreise mit Franz Werfel nach Palästina und folgen Sie ihr in die Emigration in die USA. Beobachten Sie Almas rauschende Liebesnächte mit Walter Gropius in Berlin und Oskar Kokoschkas Wahnsinn in Dresden, wo er sich aus Verzweiflung eine lebensgroße Alma-Puppe machen lässt. Werden Sie Zeuge von Franz Werfels tragischem Tod in Hollywood 1945 und sitzen sie Seite an Seite mit Gustav Mahler auf Sigmund Freuds psychoanalytischer Couch.